Ich gehöre ja zu den Menschen, wenn Bananen braune Stellen bekommen, kann ich die nicht mehr essen. Da Bananen aber doch recht schnell braun werden, stehe ich immer vor der Frage was ich jetzt damit anstellen soll. Also werden die krummen Dinger kurzerhand zermatscht und zu einem Bananenbrot verarbeitet.
Was gibt es eigentlich zu Bananenbrot zu sagen? Nur so viel, dass es einfach immer schmeckt.
Fluffig und zugleich saftig – was muss ein Kuchen mehr können? Ist Bananenbrot überhaupt ein Kuchen? Also bei mir läuft es unter Kuchen.
Was mir daran auch so gut gefällt, durch die reifen und sehr süßen Bananen benötigt man nicht viel zusätzlichen Zucker. Da ich sowieso eine Person bin, die in ihren Backrezepten eher etwas weniger Zucker verwendet, ist dieses Rezept also ideal für mich.
Außerdem die Kombination aus Banane und Zimt ist doch echt der Hammer oder? Verfeinern kann man das gute Stück noch mit ein paar Schokodrops, oder ein paar gehackte Nüsse passen auch sehr gut dazu.
Glaubt mir, im Handumdrehen gemacht, ist dieses Bananenbrot wirklich ein Dauerbrenner. Und lauwarm ein echter Hochgenuss.
Wenn ihr also mal wieder ein paar überreife Bananen zu Hause habt und nicht wisst, was ihr damit anstellen sollt, dann ist dieses Rezept ab sofort eure erste Anlaufstelle.
Bananenbrot
12
Stücke10
Minuten60
MinutenZutaten
3 sehr reife Bananen
100 g Butter
100 g brauner Zucker
2 Eier
250 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Zimt
100 g Schokodrops (optional)
Anweisungen
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Butter in einem Topf schmelzen lassen.
Die Eier zusammen mit dem Zucker und einer Prise Salz hellcremig aufschlagen. Nun langsam die geschmolzene Butter einrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt mischen und unterheben. Wer mag kann noch ein paar Schokodrops untermischen.Eine Kastenform gut einfetten und den Teig einfüllen. Das Bananenbrot nun für 60 Minuten backen. Die Stäbchenprobe nicht vergessen.
Das Bananenbrot etwas abkühlen lassen und am besten noch lauwarm genießen.

